31. Juli bis 07. August 2016, Norditalien

Im Zeitraum vom 31.07. bis 07.08.2016 begab sich eine Gruppe von RRs und Gruppenleitern unseres Stammes auf einwöchige Wanderfahrt in der Gegend um den Verbano / Lago Maggiore nördlich von Mailand. Dabei waren Hannah, Joshua, Michel, Svetlana, Tobias Tiberius und Veit, externe Unterstützung erhielten wir durch Nele aus dem Stamm Lunen (Lüneburg) sowie von Philipp aus Bargstedt.

Am späten Abend des 31.07. flogen Hannah, Michel, Svetlana und Tobias Tiberius von Hamburg aus nach Malpensa bei Mailand und wurden dort von Joshua, Nele, Philipp und Veit in Empfang genommen, die bereits eine Woche vorher angereist waren. Da wir erst mitten in der Nacht zusammenfanden, schlugen wir unsere Kothe auf einer Wiese bei einem verlassenen Dorf in der Nähe des Flughafens auf.
Am Nächsten Morgen dann wurden die Rucksäcke geschultert und es ging nordwärts nach Somma Lombardo, wo wir einkauften und zu Mittag aßen, von dort aus dann auch auf einigen „Abkürzungen“ fernab der regulären Straßen und Wege weiter bis nach Sesto Calende wo wir im Fluss Ticino badeten und die Nacht unter freiem Himmel verbrachten.
Am Dienstag morgen führte uns unser Weg dann nach Dormeletto, wo wir dann endlich auf den Lago Maggiore trafen, in dem wir wieder badeten, ehe wir uns für die Übernachtung in höher gelegenes Terrain des Naturparks begaben.
Am nächsten Morgen musste uns dann Nele verlassen, leider nicht mehr bis zum Fahrtenende bei uns bleiben konnte. Während Veit und Joshua sie zum Bahnhof in Arona begleiteten, wurde der Rest mehrfach darauf hingewiesen, dass das Zelten an unserem Übernachtungsplatz zwar nicht möglich sei, das jedoch überhaupt gar kein Hindernis oder gar Grund für uns, uns zu entfernen, sei. Nach Wiederankunft der Eskorte wanderten wir dann durch den Naturpark gemeinsam nach Arona, von dort aus führte uns unser Weg über Meina weiter nach Lesa, wo wir zunächst noch einmal in den Lago Maggiore hüpften, ehe wir in die Berge hinaufstiegen und an einem sehr abgelegenen und schönen Gebirgsbach übernachteten.
Am Donnerstagmorgen badeten wir dann noch im glasklaren und doch recht kalten Wasser unseres Bachs, dann wanderten wir durch die Berge weiter, einen Platz für die Übernachtung fanden wir in der Nachbarschaft des örtlichen Golfclubs, wo wir dann bis zum frühen Mittag des kommenden Tages sturzbachartige Regenfälle, die das Wasser von allen Seiten in unsere Kothe strömen ließen, ausharren konnten.
Zuletzt wanderten wir dann am Freitag nach Stresa und verbrachten unseren Tag in der kleinen Stadt. Wir übernachteten unter freiem Himmel auf einem Berg am Rande der Stadt mir malerischem Ausblick über den Lago Maggiore.
Am Samstag dann begaben wir uns gleich morgens zum Bahnhof in Stresa und fuhren nach Mailand, wo wir die letzte Nacht vor der Abreise im Hotel am Stadtrand verbringen sollten. Am Nachmittag begaben wir uns dann noch zu einem ausgedehnten Spaziergang durch die Innenstadt, bei dem wir dann im Schnelldurchgang noch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Metropole unter die Lupe nahmen.
Am Sonntag fuhren wir dann alle von Mailand aus mit dem Bus zurück zum Flughafen in Malpensa, von dort aus ging es anschließend heim nach Hamburg.
Wir hatten eine tolle und unvergessliche Zeit, haben viel erlebt und bleibende Eindrücke erhalten. Danke an alle, die mit dabei waren und besonders an Joshua als treibende Kraft bei der Organisation der Fahrt.
Gut Pfad
Michel
und die RR-Fahrtengruppe

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