Begonnen hat unsere Reise am 18.05.24 an der Bushaltestelle in Harsefeld. Gegen halb drei sind langsam alle eingetrudelt, um dann eigentlich um 15:00 Uhr loszufahren. Doch der Stamm Likedeeler, mit dem wir zusammen fahren wollten, verspätete sich auf Grund einer Fehlkommunikation, wodurch wir erst circa 40 Minuten verspätet losfuhren.

Einige Staus später, kamen wir um 19:00 Uhr endlich in Almke (Wolfsburg) auf dem LaPfiLa Lagerplatz an. Wir aßen gemeinsam im Stamm Abendbrot, bauten im Dunkeln noch unsere Zelte auf und nach einer schnellen Abendrunde ging es dann ab in die Schlafsäcke.

An nächsten Morgen wurden wir lieblich mit engelsgleichen Sirenengeheule geweckt, wuschen uns und frühstückten. Anschließend versammelten sich alle Teilnehmenden des gesamten LaPfiLas vor der großen Bühne am Hauptplatz. Nach einer sehr chaotischen aber schönen Eröffnung des Lagers ging es in verschiedene Workshops. Wir konnten beispielsweise Henna malen, Spiele spielen und vieles mehr.

Mit gefüllten Mägen spielten wir nachmittags ein paar aufregende Spiele, um nach einer Teepause in den Austausch mit anderen Gruppen zu gehen. Das Programmteam hatte ein Meute-trifft-Meute, Sippe-trifft-Sippe und Runde-trifft-Runde organisiert. Nach einem ausgiebigen Abendessen im Stamm, konnten wir den Abend zusammen im Café ausklingen lassen, bis es in die Abendrunde ging.

Am Sonntag Vormittag lud uns der Stamm Parzival zu einem Geländespiel ein, welches sie sich extra vorher ausgedacht hatten, um die Partnerschaft unserer beiden Stämme zu stärken. Unsere beiden Meuten Raschka und Liwanu konnten währenddessen coole Preise beim Bingo abstauben. 

Nach dem Mittagessen boten die verschiedenen Stämme wieder Workshops an, in denen man Specksteine schleifen, mit Henna malen oder andere kreative Sachen machen konnte.
Zu dieser Zeit näherte sich bereits eine riesige Regenwolke, die das ganze Lager überdeckte. Durch den Regen musste zwar das Programm am späteren Nachmittag ausfallen. Das Unwetter konnten wir aber trotzdem mit einer schönen Stammeszeit überbrücken, in der wir spielten, sangen und bastelten. Später am Abend ging es für den Abschlussabend wieder für alle Teilnehmer und Teamer zur Bühne. Es wurde uns eine tolle Show, passend zum Thema des Lagers „Drunter und Drüber“ geboten. Bevor sich ein Kerzenmeer in der Menge ausbreitete, alles war ganz still. Auf drei pusteten wir alle gemeinsam die Kerzen aus. Anschließend gingen wir zurück zu unseren Stammesplätzen.

Als Stamm veranstalten wir noch eine Singerunde, bevor es dann in einem Schweigemarsch vom Platz und über Feldwege ging. Auf einer kleineren Lichtung blieben wir plötzlich stehen und es wurden die Banner der Pfadfinder- und Wölflingsstufe ausgebreitet. Dies konnte nur eines bedeuten: Eine Halstuchverleihung. Müde doch glücklich gingen wir schließlich schlafen.

Noch vor dem Frühstück am nächsten Morgen bauten wir unsere Zelte wieder ab und wuschen uns. Nachdem alle Stämme gegessen hatten, trafen wir uns alle in einem großen Abschlusskreis und mussten uns schweren Herzens wieder von unseren Pfadi-Freunden verabschieden.

Jetzt wurden nur noch die letzten Sachen verstaut, bevor es mit Stamm Likedeeler im Reisebus wieder zurück nach Harsefeld ging. Vorort stellten wir uns ein letztes Mal in einem Kreis auf und verabschiedeten uns.

Genau wie ich in diesem Bericht.

Gut Pfad, Hanna W. aus der Sippe Ydalia.

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