Am 16.02. begann unsere Winterfahrt in Bad-Fallingbostel, wo wir in der Pfadfinder-Bildungsstätte waren.
Am Anreisetag wurden die Zimmer bezogen und unsere Mägen mit Leberkäse, Kartoffelbrei und Spinat gefüllt. Anschließend gab es eine Singerunde, wo Mario, Luigi, Prinzessin Peach und Bowser zu uns stießen und wir ihnen kleine Sketche vorführen, die die einzelnen Gruppen vorher vorbereitet hatten.
Am Samstagvormittag wollten die vier Rennfahrer unser Pfadfinderwissen auf die Probe stellen. Dies taten sie, indem die Wölflinge und Sipplinge an einem Postenlauf teilnehmen durften.
Nach dem darauffolgenden Mittagessen wurden wir in Gruppen zu den Charakteren eingeteilt, um in einem G-Spiel Power-Ups für die Fahrzeuge von Mario, Luigi, Peach und Bowser zu sammeln. Im Anschluss ruhten sich die Meuten und Sippen mit Spielen und Unterhaltungen aus bis es Zeit fürs Abendessen war.
Nach dem Abendessen, wo wir auch wieder reichlich bekocht wurden, setzten wir uns alle zusammen in einen Isomatten-Kreis und machten eine Singerunde. Danach wurden wir schlafen geschickt, nur um kurze Zeit später wieder geweckt zu werden. Mit Fackeln ging es im Schweigemarsch los, bis wir uns in einem großen Kreis aufstellten. Mit einem Mal war kein Wölfling und kein Sippling mehr müde, denn es wurden Halstücher verliehen.
Nach der Verleihung ging es schnell wieder in die Betten, in denen wir rasch einschliefen.
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen ging es ein letztes Mal in die Teams vom Vortag. Wir bekamen die Möglichkeit, die Rennwagen der Charaktere zu gestalten und sie mit den gewonnen Power-Ups zu schmücken. Mit den fertigen Autos ging es direkt nach draußen, wo Mario, Bowser, Peach und Luigi das wildeste Rennen der Pfadfindergeschichte abhielten. Mario lag in Führung, doch im letzten Moment machte sein Motor schlapp und Peach schoss als Gewinnerin vorbei ins Ziel. Leider mussten die vier Rennfahrer uns darauf hin wieder verlassen und wir machten uns ans Packen und Aufräumen.
Nach diesem schönen Wochenende stellten wir uns ein letztes Mal in der Abschlussrunde auf, ließen das Banner runter und verabschiedeten uns.
Und wie die Fahrt, beenden wir auch diesen Bericht mit einem
„Allzeit bereit gut Pfad“!
– Sippe Ydalia